Der stellvertretende Betriebsleiter im Steinbruch Langacker (Gewinnungs- und Veredlungsbetrieb Rheinische Provinzial-Basalt- und Lavawerke GmbH & Co. oHG) resümiert nach den ersten Wochen: „Die Produktion lässt sich – sobald der Brecher leergefahren ist – innerhalb weniger Minuten über die hydraulische Spaltverstellung von großen Wasserbausteinen auf kleine Asphaltzuschläge umstellen.“
Positive Leistungsbilanz nach wenigen Wochen
Muldenkipper transportieren den gesprengten Basalt mit Stückgrößen bis zu 1.000 mm von der Bruchwand zur Vorbrechanlage. Dort wird das Material mittels Schubwagen aus dem Bunker abgezogen und gelangt über ein Vorklassiersieb in den Backenbrecher. Die geschlossene Spaltweite des C150 liegt meistens bei zwischen 160 und 200 mm.
„Während der ersten Wochen haben wir durchschnittlich mehr als 400 t/h produziert. Mit größeren Spaltweiten wird der Brecher 600 ‑ 750 t/h durchsetzen“, schätzt der stellvertretende Betriebsleiter. Mit Blick auf den langen Brechraum des C150 Backenbrechers – was sich als günstige Voraussetzungen für lange Standzeiten der Brechbacken erweist – erwartet er „… mit einem Satz Brechbacken zwischen 300.000 ‑ 400.000 Tonnen zu brechen.“
Der Elektromotor des C150 ist mit einem Frequenzumrichter ausgerüstet. „Wir wollen bei Bedarf den Brecher auch mit vollem Brechmaul anfahren können und das mühsame Ausräumen vermeiden“, begründet man die Zusatzeinrichtung.
Hydraulikhammer für Betriebssicherheit
Höchste Arbeitssicherheit und störungsfreie Aufbereitungsprozesse haben im Steinbruch Langacker oberste Priorität. Der Metso Hydraulikhammer mit seinen 30 kW Leistung und einer Reichweite von 4,3 m trägt seinen Teil dazu bei, um auftretende Blockierungen im Brechraum des Backenbrechers schnell beseitigen zu können.