Der Clemens-Steinbruch wurde vor 11 Jahren von der niederländischen Firma Van Niewport gekauft. Mit einer erneuten Erweiterung der Abbaufront wird der Betrieb für weitere Jahrzehnte gesichert. Gegenwärtig liegt die Produktion des Steinbruchs bei etwa 4.000 Tonnen pro Tag im Einschichtbetrieb.
Drei Metso Backenbrecher sorgen für die Vorzerkleinerung
Nachdem Udo Noss vor vier Jahren als Betriebsleiter zu Clemens kam, wurde der Prozess im Steinbruch durch den Einbau neuer Brecher modernisiert.
Als erstes wurde Metsos Nordberg C106 Backenbrecher in die Anlage integriert, bald darauf folgte das größere Modell, der Backenbrecher C120. Als letzte Investition folgte der brandneue C150, er wurde im Mai 2014 eingebaut.
Aktuell läuft das gesprengte Gestein mit Stückgrößen bis zu 1.000 mm durch den Vorbrecher C150 mit einer geschlossenen Spaltweite von 250 mm. Dem Vorbrechen folgen eine Absiebung und anschließend die Lagerung des Materials auf einer Zwischenhalde.
Die Weiterverarbeitung erfolgt mit zwei verschiedenen Produktionslinien. Die Edelsplitt-Linie beginnt mit dem Backenbrecher C120, gefolgt von weiteren Brechern und Siebmaschinen, u. a. Metsos kleinstem Kreiselbrecher GP100. In dieser Linie wird hochwertiger Edelsplitt mit ausgezeichneter Kubizität produziert. Über die andere Linie, mit dem C106 am Anfang, werden Materialien für Gesteinskörnungen hergestellt.
„Wir müssen die Qualität sicherstellen“
„Der Wettbewerb ist sehr stark. Deshalb müssen wir die Qualität und Kubizität unserer Endprodukte sicherstellen. In unserem Steinbruch benötigen wir Brecher, die vom ersten Tag an 100 %ig effizient arbeiten und nicht umgebaut oder angepasst werden müssen“, betont Udo Noss.
„Wichtig für die Sicherstellung unserer Qualität ist die Investition in die neueste Anlagentechnik. Wir sind voll davon überzeugt, dass Metso die besten Backenbrecher der Welt baut. Wir glauben auch, dass wir mit dem Kreiselbrecher GP100 den unerwünschten Feinanteil so gering wie möglich halten“, führt Udo Noss weiter aus.